Donnerstag, 1. November 2012

Essen wie daheim: Paprikareis

Wieder ein Essen, für das man meistens alles zuhause hat (ich zumindest ;)).

Für 2-3 Personen:

  • 1,5 Tassen Reis (parboiled)
  • 1 Zwiebel (gewürfelt)
  • Paprikapulver (nach Geschmack, bei mir so ca 5EL)
  • Kümmel, gemahlen (nach Geschmack, bei mir ca 2 EL)
  • Salz
  • ca 200g Dürre, gestiftelt
  • Suppenpulver
  • 1 Paprika (Farbe nach Wahl, gewürfelt)
  • etwas Öl

Die Zwiebel im Öl glasig dünsten, dann die Gewürze und den Reis dazugeben, kurz rösten. Danach ca. 3 Tassen Wasser und das Suppenpulver dazugeben. Deckel drauf, und ca 15 Minuten kochen. Danach die Wurst und den Paprika dazugeben, umrühren, und noch ca 10 Minuten weiterkochen (bzw. bis das restliche Wasser vom Reis aufgesaugt worden ist). Abschmecken, essen ;)

Juhu, Sonntag: Doppelt schokoladige Muffins

Juhu, Sonntag - Feiertagsausgabe - schreit gerade nach Backzutaten-Restlverwertung ;)

Ausprobiert:

Rezept für 6 normal große Muffins

Trockene Zutaten:
  • 15g Kakaopulver
  • 100g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1/2 Packerl Vanillezucker
  • Prise Salz
  • 100g mit dem Messer zerkleinerte Kochschokolade
  • 30g geriebene Walnüsse
  • 50g brauner Zucker
  • 1/2 TL Zimt

"Nasse" Zutaten:
  • 1 Ei
  • 85ml Milch
  • 60g Öl

Die trockenen und die nassen Zutaten in je einer Schüssel vermischen. Danach die nassen zu den trockenen Zutaten geben und durchrühren. Die Masse auf 6 Muffinförmchen verteilen.

Bei 180 Grad Celsius ca. 25 Minuten backen.

Freitag, 26. Oktober 2012

Juhu, Sonntag: Bananen-Schoko-Muffins

Bananen-Resteverwertung ;)

Für 6 normal große Muffins:

  • 2/3 Tassen Zucker
  • 1/3 Tasse Öl
  • 1 großes Ei
  • 1 TL Vanillezucker
  • Zimt nachVorliebe
  • 50g Schokotropfen oder gehackte Schokolade
  • 1 1/2 reife Bananen

  • 1 Tasse Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • Prise Salz


Banane mit einer Gabel zerdrücken, und mit den anderen Zutaten aus dem ersten Block der Auflistung mischen. Die Zutaten aus dem zweiten Block in einer extra Schüssel mischen.

Danach die trockenen Zutaten kurz in die Bananenmasse rühren, und auf 6 Muffin-Förmchen aufteilen.

Bei 160 Grad ca 25 Minuten backen.

Sonntag, 5. August 2012

Juhu, Sonntag: Schoko-Kokos-Kuchen


Ich esse sehr gerne hausgemachten Kuchen, aber leider schaffe ich es nie, einen "normal" großen Kuchen aufzuessen, bevor er hart wird. Die logische Konsequenz aus meiner Sicht: Die Kuchen müssen kleiner werden ;)

Das denkend, bin ich heute losgezogen, und habe mir eine extra kleine Backform besorgt - eine Springform mit nur 18 cm Durchmesser (und Rohreinsatz, den ich auch gleich verwendet habe).

Das Angebot an Rezepten für kleine Kuchenformen ist nicht allzu umwerfend, aber zum Glück macht das gar nichts - man kommt auch gut hin, wenn man die Zutatenmenge eines normalen Kuchenrezepts grob halbiert.


Schoko-Kokos-Kuchen
Notiz an mich selbst: Keine Fotos mehr bei Kunstlicht ;)

Hier also das Rezept für einen Kuchen, der "kleine-Haushalte-tauglich" ist:

Schoko-Kokos-Kuchen aus der kleinen Springform

Du brauchst:
  • 125g Mehl (bei mir Universalmehl)
  • 1 KL Backpulver
  • 90g Zucker (bei mir Feinkristall-Zucker)
  • eine Prise Salz
  • 50g Kokosflocken
  • 3 EL Kakao (pur, nicht instant)
  • 1 Ei, Größe L (wahrscheinlich eher 2, wenn sie kleiner sind)
  • 75g zerlassene Butter (nicht mehr heiß)
  • ca 75ml Milch
  • Vanillezucker, Zimt nach Geschmack

Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen (Ober-/Unterhitze).

Mehl, Kakao und Backpulver in eine Rührschüssel sieben, Kokosflocken und Salz (und falls gewünscht, Vanillezucker und Zimt) dazugeben, und vermischen.
Danach etappenweise die Milch, die Butter (sollte zerlassen, aber ausgekühlt sein, damit das Ei nicht gerinnt), und das Ei einrühren (entweder mit dem Handrührer, oder, falls vorhanden, mit der Küchenmaschine).

Die Backform mit dem Rohreinsatz versehen, fetten und mehlen.

Danach den Teig gleichmäßig in der Form verteilen, und auf einem Rost auf die untere Schiene des Backrohrs stellen. Nach ca. 35 Minuten Stäbchenprobe machen, wenn kein Teig mehr an dem Stäbchen klebenbleibt, ist der Kuchen fertig, und kann aus dem Rohr genommen werden.
Nach ca. 10 Minuten aus der Form stürzen, und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Danach mit Staubzucker bestreut servieren.

Mahlzeit :)





Sonntag, 22. Juli 2012

Juhu, Sonntag: Schoko-Cookies

Immer noch auf der Suche nach einer leckeren gästetauglichen Bäckerei, für die man im Idealfall auch standardmäßig die Zutaten im Haus hat, habe ich heute Schokoladen-Cookies gebacken - und jaa, das geht schon in die richtige Richtung ;)



Für 12-15 Cookies brauchst du:

  • 125g zimmerwarme Margarine
  • 125g braunen Zucker
  • 180g Mehl
  • 150g grob gehackte Schokolade (ich habe Kochschokolade genommen)
  • 2 Eier
  • 1/2 TL Backpulver
  • eine größere Prise Natron
  • Zimt nach Geschmack
  • eine Prise Salz


Die Margarine, den Zucker und das Salz 2-3 Minuten lang schaumig rühren. Danach die Eier unterrühren, dann das Mehl, Backpulver, Natron und Zimt dazugeben und gut verrühren.
Im letzten Schritt ca 2/3 der Schokolade unterheben. Das ergibt dann einen relativ zähen Teig - diesen mit einem Esslöffel "gupferlweise" auf ein Backpapier setzen. Genug Abstand zwischen den einzelnen Cookies lassen, die breiten sich beim Backen ganz schön aus :)
Dann noch die übrige Schokolade auf den Cookies verteilen, und fertig zum Backen ;)

Backrohr auf 190° Ober-/Unterhitze vorheizen, und die Cookies in der Mitte des Rohrs ca. 12 Minuten backen. Der Trick ist, sie etwas früher rauszunehmen als man das mit normalen Keksen täte, dann trocknen sie nicht aus, und bleiben schön weich.

Mahlzeit :)

Sonntag, 15. Juli 2012

Juhu, Sonntag: Himbeermuffins

Da ich noch Himbeeren hatte, und auch die Buttermilch, die von den Pancakes übrig war nicht schlecht werden lassen wollte, aber auch nicht viel Aufwand betreiben wollte, gab es heute Himbeer-Buttermilch-Muffins.



Dafür habe ich ein Grundrezept abgewandelt, aber übersehen, dass
a) ich kein Muffinblech hier habe - so habe ich stattdessen jeweils 2 Papierförmchen verwendet. Das hätte wohl auch wunderbar funktioniert, wäre da nicht
b) das Grundrezept für 6 *große* Muffins ist. Dafür gibt's eigene Muffinbleche. Somit waren meine Förmchen, die für die normalen 12er-Bleche sind, natürlich viel zu klein, und konnten die Teigmenge nicht halten - deshalb wurden's eher Himbeer-Buttermilch-Fladen, die ich dann gar nicht erst fotografiert habe ;) Das Foto ist daher vom zweiten Anlauf, da hatte ich dann schon ein Muffinblech ;)

Gut schmecken tun sie aber, drum das Rezept  
für 12 normale oder 6 große Muffins:

  • 2 1/2 Tassen Mehl
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 3/4 Tasse Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Zimt nach Geschmack 
 
  • 2 Eier
  • 1 Tasse Buttermilch
  • 1/2 Tasse Öl
  • 1 1/2 Tassen Himbeeren

Die festen Zutaten (erster Absatz) in einer großen Schüssel vermischen. In einer kleineren Schüssel die flüssigen Zutaten vermischen.
Danach eine Mulde in der Mehlschüssel formen, die Flüssigkeit hineingießen, und nur kurz(!) verrühren. Die Himbeeren unterheben, und den relativ festen Teig in die Muffinförmchen löffeln.

Bei 200 Grad Celsius 20-30 Minuten backen, genießen :)

Anmerkung: Die Muffins werden nicht allzu süß, wer's süßer mag, am besten nach dem Backen mit Staubzucker bestreuen, oder vorher schon die Zuckermenge erhöhen.


Sonntag, 24. Juni 2012

Juhu, Sonntag: Buttermilch-Pancakes

Was ich seit Monaten schon probieren wollte, habe ich heute endlich umgesetzt:

Pancakes zum Frühstück!



Zur Vorlage genommen habe ich mir dieses Rezept:
http://realmomkitchen.com/7427/cinnamon-streusel-pancakes/

Genau genommen aber dann im Endeffekt nur die Pancakes, knapp 28 Grad in der Wohnung waren einfach zu warm für Streusel - die Butter war schneller weich als ich schauen, geschweige denn Streusel draus basteln konnte - daher dann ohne.

Das (leicht abgewandelte) Rezept für 2-3 Esser:

Gemessen wird mit Tassen (Cups) - ich habe dafür einen Kaffeebecher genommen, vorher abgemessen, ca. 230ml Wasser Füllmenge.
  • 2 Tassen Mehl
  • 2 EL Zucker
  • 3,5 TL Backpulver
  • 1/2 TLSalz
  • 2 Tassen Buttermilch
  • 2 große Eier
  • 1/4 Tasse Öl
Erst die trockenen Zutaten in einer (großen!) Schüssel vermischen, dann die feuchten in einer anderen. Danach die feuchte Mischung zur trockenen kippen, und verrühren (nicht zu lang, der Teig soll noch locker sein - da sind durchaus noch ein paar Klümpchen drin, die lösen sich dann beim Herausbacken auf).

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, und dann ca. einen Schöpflöffel vom Teig in die heiße Pfanne geben. Mit einem Löffel etwas ausstreichen (ca 5-8 mm dick). 2-3 Minuten bei niedriger Hitze (bei mir Stufe 2 von 5) anbräunen, dann wenden und fertigbräunen.

Wir haben die fertigen Pancakes dann mit Himbeermarmelade und frischen Erdbeeren und Bananen gegessen - seeehr lecker :)

Jetzt noch ein schlechtes Foto - gute gibt's derzeit keine, weil mir mein Fotoapparat geklaut wurde :(
Geschmeckt hat's aber umso besser ;)


Samstag, 16. Juni 2012

Partybrote aus dem Ofen

Immer auf der Suche nach netten Varianten von klassisch käsehältigen Rezepten habe ich mich diesmal daran gemacht, einen netten Brotaufstrich zu finden, der sich gut auch in größeren Mengen vorbereiten lässt, ohne Käse auskommt, und der trotzdem gut überbacken werden kann.

Herausgekommen ist das:

Du brauchst für 4-6 Esser:

  • eine Packung Frischkäse
  • einen halben Becher Sauerrahm 
  • 100g Butter
  • einen Zwiebel
  • 2 Paprika
  • ca 150g Salami
  • ca 200g Schinken
  • ca 150g Champignons
  • Pfeffer
  • Oregano
  • Brot (z.B. Schwarzbrotscheiben, Baguette, ...)

Alle festen Zutaten möglichst fein würfeln,  Frischkäse, weiche Butter und Sauerrahm verrühren, die Würfelchen einrühren. Pfeffern, Oregano nach Geschmack dazugeben. Vorsichtig mit Salz, Salami und Schinken sind ja schon salzig.

Brotscheiben mit dem Aufstrich bestreichen, das Backrohr auf 175 Grad vorheizen, und die Brote ca 15 Minuten backen - fertig :)

Sonntag, 22. April 2012

Basics: Weiche Eier kochen

Nachdem ich immer wieder vergesse, wie lang ich Eier kochen muss, damit sie weder hart sind, noch mir nach dem Aufschlagen entgegenrinnen, hier eine Gedächtnisstütze ^^

Testlauf: Eier Gewichtsklasse L, beim Aufsetzen des Wassers aus dem Kühlschrank genommen   und  kurz in der Hand angewärmt.

Eier ins kochende Wasser, die Temperatur dann zurückgedreht auf 4.

Kochzeit ca 6,5 Minuten.

Ergebnis: kernweich

Fazit: Passt, u.U. ein bissi kürzer kochen - aber eigentlich schon sehr ok ;)

Samstag, 21. Januar 2012

Essen wie daheim: Grenadiermarsch

oder auch "Durcheinander" ;)

Auch wieder ein günstiges Essen, das man gut als Restlverwertung kochen kann.

Du brauchst für 4 Esser:
  • 400g Wurst- oder Bratenreste
  • 400g gekochte Nudeln
  • 500g gekochte, geschälte Erdäpfel
  • 1 Zwiebel
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • 1/8l Suppe (zB Instant)

Den Zwiebel in Würfel schneiden, die Wurst entweder auch schneiden, oder mit der Küchenmaschine fein häckseln, und mit der Petersilie vermischen. (Tipp in puncto Restlverwertung: Ich hatte vom letzten Erdäpfelgulasch noch Dürre übrig, und habe diese gemeinsam mit einer Knacker in der Küchenmaschine zerkleinert)

Die Zwiebel in etwas Öl in einem großen Topf glasig anschwitzen, danach die Wurst dazugeben - Achtung, sie brennt sehr leicht an, wenn sie fein geschnitten ist. Bei kleiner bis mittlerer Hitze etwas anbraten, danach die in Scheiben geschnittenen Erdäpfel dazugeben und kurz mitbraten.

Danach die Erdäpfel-Wurst-Zwiebel-Mischung mit dem Erdäpfelstampfer etwas zerkleinern (wird dann ein bisserl breiig), und die Nudeln unterheben. Salzen, Pfeffern, nach Laune noch etwas Petersilie dazugeben, fertig :)

Mahlzeit! :)

Samstag, 14. Januar 2012

Essen wie daheim: Erdäpfelgulasch mit dreierlei Wurst

Winter ist, mittlerweile ist es kalt auch (*bäh*)... Da kommt ein würzig-wärmendes Erdäpfelgulasch gerade recht :)


Du brauchst, für 4 Esser:

  • 2 mittelgroße Zwiebeln (~200g)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 kg Erdäpfel (ich nehme vorwiegend festkochende)
  • 2 Frankfurter
  • 2 Debreziner
  • ein Stück Dürre
  • 2-3 EL Paprikapulver (ich verwende edelsüßen)
  • 2-3 TL Kümmelpulver
  • 3-4 EL Majoran
  • Salz, Pfeffer
  • Essig
  • etwas Öl
  • 1l Suppe, oder 1l Wasser und Suppenwürfel o.ä.
  • 1/2 Becher Sauerrahm
Und so wird's gemacht:

Die Zwiebel würfeln (auch hier wieder Dank an den tapferen wenn auch weinenden Zwiebelschneider :D), die Erdäpfel schälen und in etwas gröbere (mundgerechte) Stücke schneiden. Den Knoblauch klein schneiden.

In einem großen Topf die Zwiebel im Öl glasig dünsten. Dann Paprika, Knoblauch, Kümmel, Majoran, Salz und Pfeffer zugeben, und kurz rösten. Dann mit einem Schuss Essig ablöschen und die Suppe angießen.

Die Erdäpfel in den Topf geben, einen Deckel drauf, und das Ganze bei mittlerer Hitze ca. 25 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Würstel in Scheiben, und die Dürre in Stifterl schneiden, nach Ablauf der 25 Minuten mit in den Topf geben. Noch etwa 10 Minuten weiterköcheln (bis die Erdäpfel schön weich sind), dann den Sauerrahm dazugeben und nochmal mit den Gewürzen abschmecken.

Sollte die Sauce nicht sämig genug sein, kann man sie noch mit etwas Mehl abbinden.

Mahlzeit :)